

Das Sommerfest 2013
Fröhliche Kinder, entspannte Eltern und mitten unter ihnen ein tanzender Fuchs: Ausgelassener hätte die Stimmung auf dem Schlaufuchs-Sommerfest im Fuldaer Schlossgarten nicht sein können. Ob klein, ob groß, ob jung, ob alt – ungefähr 6000 Besucher nutzten das Angebot unserer Zeitung, des Antoniusheims und der Stadt Fulda.

Mit der Aufführung des Schlaufuchs-Tanzes ist das bunte Programm auf der Showbühne im Fuldaer Schlossgarten eröffnet worden. Kaum tauchte das Maskottchen unserer Zeitung auf, waren die Kinder auch schon an seiner Seite.
Komponist Frank Tischer saß auf der Bühne hinter dem Klavier und spielte das passende Lied zum Tanz. Das Schlaufuchs-Lied blieb jedoch nicht der einzige Titel, der die Kleinen zum mitmachen animierte. Frank Tischer (46), der auch die Lieder auf der neuen Schlaufuchs-CD vertont hat, präsentierte auch das Eisenbahn-Lied oder das Stück „Wie wir über die Straße gehen“. „Es ist besonders schön, für Kinder zu spielen, wenn man sieht wieviel Freude sie haben, über das ganze Gesicht strahlen und mittanzen“, sagte der Liedermacher nach seinem Auftritt. Bei den Kids kam seine Musik gut an. „Das Eisenbahnlied war schön“, da sind sich die Geschwister Laura (6) und Selina Zlatanov aus Fulda einig. Bei diesem Lied machten die Kinder sogar eine Polonaise vor der Showbühne – angeführt vom kuscheligen Fuchs.
Unterstützung beim Tanzen erhielt der Nachwuchs von Anna Feuerstein (30). Die Inhaberin des Studios 82 zeigte ihnen trotz hoher Temperaturen immer wieder neue Tanzschritte und Bewegungen – mit sichtlich Spaß an der Sache. „Es war ganz toll hier. Der Schlaufuchs hat durchgehalten und die Kinder super mitgemacht. Es waren gute kleine und große Tänzer hier“, freute sich die Tanzlehrerin.
Viel los vor der Bühne war auch, als das Theater mittendrin seinen Auftritt hatte. Michel aus Lönneberga war zu sehen – ein Stück, das nicht nur die kleinen sondern auch die großen Gäste gespannt verfolgten. Bei Würstchen, Crêpes und Kartoffelecken hatten es sich die Besucher auf den Bänken bequem gemacht und lachten über Michel, der seinen Kopf zu weit in die Suppenschüssel gesteckt hatte.
Zum Abschluss des Programms kamen die Big Band „All inclusive“ aus Neuhof auf die Bühne, die Stücke wie „I will survive“ spielten.